Parodontologie und Prophylaxe

Praxis­schwerpunkt

Parodontologie und Prophylaxe

Die Gesundheit unseres Mundes ist ein wesentlicher Bestandteil unseres allgemeinen Wohl­befindens. Parodonto­logie und Prophylaxe spielen dabei eine zentrale Rolle.

Parodontitis, eine Erkrankung des Zahnhalte­apparates, ist nicht nur eine der häufigsten Ursachen für Zahnverlust, sondern steht auch in Verbindung mit anderen gesund­heitlichen Problemen wie Herz-Kreislauf­erkrankungen und Diabetes.

Eine regelmäßige Prophylaxe hilft, Parodontitis und andere orale Erkrankungen zu verhindern und unterstützt die Aufrecht­erhaltung der Mundgesundheit.

Prothetik

Zahnimplantate

Die künstliche Zahnwurzel

Mit einem Zahnimplantat lassen sich fehlende Zähne am natürlichsten ersetzen. Zahnimplantate sind künstliche, gewebeverträgliche Zahnwurzeln aus Titan, Keramik oder einer Kombination beider Materialien, die operativ in den Kieferknochen eingesetzt werden.

Vorteile von Zahnimplantaten
  • Zahnimplantate sind medizinisch sinnvoll, weil der Kieferknochen durch ein Zahnimplantat gleichmäßig belastet wird. Wird der Kieferknochen nicht belastet, baut er sich ab.
  • Zahnimplantate können wie die eigenen Zähne belastet werden
  • Implantatgetragener Zahnersatz sieht aus wie ein echter Zahn.

Zahnbrücken

Hier ist kein chirurgischer Eingriff notwendig.

Wenn ein Implantat nicht möglich bzw. indiziert ist, dann können Lücken von einem oder mehreren Zähnen wortwörtlich »überbrückt« werden.

Wie werden die fehlenden Zähne durch eine Brücke ersetzt?

Um einer Zahnbrücke Halt zu geben, sind sogenannte Brückenpfeiler notwendig: Das sind Zähne, welche die Zahnlücke umgeben und für die Versorgung mit einer Brücke überkront werden.

Wenn die Pfeilerzähne eine erkrankte Zahnwurzel bzw. parodontale Erkrankungen aufweisen oder stark schräg stehen, können sie nicht als Pfeiler verwendet werden. Eine Zahnbrücke eignet sich dann nicht als Versorgungsmethode. Alternativen sind eine implantantgetragene Krone, eine implantatgetragene Brücke oder eine herausnehmbare Prothese.

Materialien von Zahnbrücken

Für die Herstellung von Brücke kommen folgende Materialien zum Einsatz:

  • Edelmetall mit oder ohne Keramikmantel
  • Vollkeramik (Keramik ohne Metallbasis)

Klebebrücke

Die Brücke, die auch für Frontzähne geeignet ist.

Das Brückenzwischenglied der sogenannten Klebebrücke, auch Adhäsivbrücke oder Marylandbrücke genannt, wird auf die gaumenseitigen Flächen der die Zahnlücke umgebenden Zähne geklebt. Diese Art der Versorgung ist besonders für die Versorgung im Bereich der Frontzähne geeignet.

Vorteile einer Klebebrücke

Besonders empfehlenswert sind sie, wenn das Abtragen der gesunden Zahnhartsubstanz der Nachbarzähne erheblich minimiert werden soll.
Materialien von Klebebrücken

Für die Herstellung von Brücke kommt Keramik zum Einsatz

Zahnkronen

Zahnkronen geben dem Zahn seine ursprüngliche Form und Aussehen zurück.

Ist die natürliche Zahnkrone großflächig beschädigt, etwa in Folge von Karies, reicht eine einfache Zahnfüllung nicht mehr aus, um die Stabilität und Funktion des Zahnes zu gewährleisten. In so einer Situation leistet eine künstliche Krone die Abhilfe.

Wie wird ein Zahn mit einer Zahnkrone versorgt?

Um eine Krone befestigungen zu können wird der natürliche geschädigte Zahn präpariert. Dazu muss der Zahn beschliffen werden.

Diese Maßnahme stellt den festen Halt für die spätere Krone sicher.

Materialien von Zahnkronen

Für die Herstellung von Zahnkronen kommen folgende Materialien zum Einsatz:

  • Edelmetall mit oder ohne Keramikmantel
  • Vollkeramik (Keramik ohne Metallbasis)

Teleskopprothese

Bester Halt und Ästhetik

Eine Teleskop-Prothese ist eine Teilprothese oder Vollprothese zum Ersatz fehlender Zähne. Wenn der Wunsch geben ist einen Zahnersatz ohne sichtbaren metallenen Klammern im Mund zu tragen und die eingenen Zähne aus parodontalen Gründen eine schlechte Prognose haben -weil die, z.B. durch die Parodontitis locker geworden sind. In so einer Situation it die Teleskopprothese sehr gut geeignet

Vorteile einer Teleskopprothese

  • Keine Klammern benötigt zum Halt der Prothese – deutlich verbesserte Ästhetik
  • sehr guter Halt durch Teleskope, vergleichbar mit festem Zahnersatz
  • gut zu reinigen: wie herausnehmbaren Zahnersatz
  • Bessere, gleichmäßigere Belastung der Restzähne als bei Klammerprothesen
Materialien von Teleskopprothesen

Die Teleskopkronen können aus Gold oder aus Nicht-Edelmetall angefertigt werden.

Vollprothese

Fester Biss auch im hohen Alter

Eine Teilprothese kann nur angefertigt werden, wenn noch natürliche Zähne im Gebiss erhalten sind und zur Befestigung der Prothese dienen können. Wenn jedoch keine Zähne mehr vorhanden sind und keine Implantate möglich sind, dann ist nur noch eine sogenannte Totalprothese oder Vollprothese möglich.

Wie hält eine Vollprothese?

Eine Vollprothese hält durch die Saugwirkung und über ein Zusammenspiel von Muskeln im Mund.

Teilprothese

Wird auch als Klammerprothese bezeichnet

Eine Teilprothese kann nur angefertigt werden, wenn noch natürliche Zähne im Gebiss erhalten sind und zur Befestigung der Prothese dienen können.

Wie hält eine Teilprothese?

Der Vorteil einer Klammerprothese ist es, dass die gesunden Zähne nicht beschliffen werden müssen. Die Prothese hält durch die Klammern an den natürlichen Zähnen. Dadurch ergibt sich der Nachteil, dass die Klammern sichtbar sind und ästhetisch stören können. Die Klammern bieten nicht immer einen optimalen Halt. Herausnehmbarer Teilprothese, die über Teleskope oder Geschiebe an den übrigen Zähnen befestigt ist, hält deutlich besser.

Geschiebeprothese

Diese Prothese wird auf Kronen befestigt.

Die Geschiebeprothese ist eine herausnehmbare Prothese. Von klassischen herausnehmbaren Klammerprothesen unterscheidet sich die Geschiebeprothese durch ihre besondere Art der Befestigung. Sie wird an Kronen befestigt, die auf die Pfeilerzähne gesetzt werden und sitzt daher beim Tragen sehr sicher und bequem.

Vorteile einer Geschiebeprothese

  • bleiben fest an ihrer Position
  • ästhetisch sehr hochwertig: Von außen keine Klammer sichtbar

Ästhetik

Veneers

Lassen kleine Zahnlücken verschwinden.

Composite Veneers

Kunststoff Veneers sind dünne Schichten aus zahnfarbenem Kunststoffmaterial, die auf die Vorderseite der Zähne aufgetragen werden, um ihr Aussehen zu verbessern. Sie sind eine erschwinglichere und weniger invasive Alternative zu Keramik Veneers. Kunststoff Veneers können verwendet werden, um eine Vielzahl von kosmetischen Zahnproblemen zu korrigieren, wie z.B. abgebrochene, rissige oder verfärbte Zähne, Lücken zwischen den Zähnen und unregelmäßig geformte Zähne.

Keramik Veneers

Es sind hauchdünne Keramikschalen. Sie werden vor die Zahnfront geklebt. Veneers sind zahnfarben, belastbar und biologisch verträglich. Sie stellen ein ideales Material zur ästhetischen Erscheinung der Zähne dar.

Anwendung

  • Optimieren der Zahnfarbe
  • Schließen von Zahnlücken
  • Begradigen von schiefen Zähnen
  • Korrigieren von Fehler in der Zahnform

Wie verläuft der Eingriff?

Bei Composite Veneers wird zunächst eine kleinen Menge an Zahnschmelz entfernt, um Platz für das Veneer zu schaffen. Danach wird das Kunststoffmaterial aufgetragen, geformt und an die natürlichen Zähne angepasst. Kunststoff Veneers können bei richtiger Pflege etwa 5-7 Jahre halten.

 

 

Keramik Veneers werden vom Zahntechniker individuell für Sie angepasst. Da diese Veneers etwa 1 mm stark sind und daher mehr Platz als Composite Veneers benötigen muss beim Eingriff zunächst etwa 1.5mm vom Zahnschmelz abgetragen werden. Danach werden die Verblendschalen am Zahn angeklebt.  Keramik ist ein äußerst festes Material wodurch diese Veneers in der Regel 10 Jahre oder länger halten. 

Rot-Weiß-Ästhetik

Therapie des Zahnfleisches

Ein ästhetisch schönes Lächeln basiert auf einer harmonischen Kombination aus Zähnen, Zahnfleisch und Lippen. Makellose Zähne bedürfen deshalb eines ebenso schönen Rahmens, um perfekt in Szene gesetzt zu werden.

Diagnostik und Therapie

Im Gegensatz zur “Weißen Ästhetik”, deren Schwerpunkt die reine ästhetische Verschönerung der Zähne ist, hat die “Rote Ästhetik” zum Ziel, das Zahnfleisch zu therapieren. Der Verlauf des Zahnfleisches und die Zahnform werden mit Hilfe minimalinvasiver plastisch-chirurgischer Therapienin ein optimal funktionierendes Verhältnis gerückt.

Kunststoff-Adhäsiv-Zahnfüllung

Zahnfarbene Füllungen

Die Adhäsivtechnik ist in der Zahnmedizin eine Klebstofftechnik, wobei Restaurationen aus Komposit oder Keramik in den Zahn geklebt werden.

Wie wird die Kunststoff-Adhäsiv-Zahnfüllung eingesetzt?

Die Adhäsivtechnik ist in der Zahnmedizin eine Klebstofftechnik, wobei Kunststoff-Zahnfüllung in den Zahn geklebt wird. Zum Füllen des Zahns wird das Komposit in die Lücke gegeben und umgehend mit Licht gehärtet.

Keramik / Kunststoff -Einlagefüllungen

Inlays, Overlays, Kronen

Mit einer Einlagefüllung lassen sich das Aussehen und die Funktion des Zahnes am besten wiederherstellen. Der Zahn wird bei dieser Behandlung mit einer Einlage, einem Inlay, versorgt, das in einem zahnmedizinischen Labor gefertigt wird. Als Basis wird ein Abdruck Ihres Gebisses verwendet, wodurch eine Einlagefüllung von höchster Qualität und Präzision erhalten wird.

Anwendung

Hauptsächlich werden diese Form von Füllungen in Situationen eingesetzt, wo eine direkte Kunststoff-Adhäsiv-Zahnfüllung die Funktion des Zahnes nicht zur Gänze wiederherstellen kann. Da helfen nur indirekte im Dentallabor angefertigten Einlagefüllungen.

Orale Chirurgie

Weisheitszahn­entfernung

Ein oft notwendiger Eingriff

Wann müssen Weisheitszähne gezogen werden?

Weisheitszähne sollten bei Beschwerden entfernt werden. Häufig sind Weisheitszähne die Ursache für Entzündungen der Mundschleimhaut und des Kiefers. Im vollbezahnten Kiefer haben die Weisheitszähne oft zu wenig Platz und bleiben schmerzhaft im Durchbruch stecken. Oft bereiten sie Schmerzen und können in manchen Situationen durch ihr Wachstum auch die übrigen Zähne verschieben.

Ablauf der Weisheits­zahnentfernung

Die Weisheitszahn-OP führen wir bei örtlicher Betäubung durch – diese Anästhesie verhindert Ihr Schmerzempfinden während des Eingriffs.

Wurzelspitzen­resektion

Ein oft notwendiger Eingriff

Wenn die klassische Wurzelbehandlung nicht wirksam war, dann kann eine chronische Entzündung nahe der Wurzelspitze entstehen. In so einer Situation kann die Entfernung der Wurzelspitze eines Zahnes helfen.

Dieses Verfahren ist eine notwendige Behandlungsmethode zur Erhaltung von natürlichen Zähnen im Gebiss.

Wie wird die Wurzels­pitzen­resektion durchgeführt?

Die Behandlung wird bei örtlicher Betäubung durchgeführt. Es wird zuerst das Zahnfleisch und die Knochenhaut des geschädigten Zahnes aufgeklappt, um an die Wurzelspitze zu gelangen. Diese liegt unter dem Kieferknochen, der so weit abgetragen wird, bis Wurzelspitze des betroffenen Zahnes sichtbar wird. In der Regel wird die Spitze der Wurzel um ungefähr drei Millimeter gekürzt. Anschließend wird der Wurzelkanal mit einer speziellen Füllung versiegelt. Als letzter Schritt wird das Gewebe, welches für die Behandlung abgetrennt wurde, nun zurückgeklappt und die entstandene Wunde vernäht.

Orale Chirurgie

Kunststoff Adhäsiv Zahnfüllungen

Oft als zahnfarbene Kompositfüllung genannt

Die Adhäsivtechnik ist in der Zahnmedizin eine Klebstofftechnik, wobei Restaurationen aus Komposit oder Keramik in den Zahn geklebt werden.

Anwendung

Die Adhäsivtechnik ist in der Zahnmedizin eine Klebstofftechnik, wobei Kunststoff-Zahnfüllung in den Zahn geklebt werden. Zum Füllen des Zahns wird das Komposit in die Lücke gegeben und umgehend mit Licht gehärtet.

Wurzelspitzen­resektion

Ein oft notwendiger Eingriff

Wenn die klassische Wurzelbehandlung nicht wirksam war, dann kann eine chronische Entzündung nahe der Wurzelspitze entstehen. In so einer Situation kann die Entfernung der Wurzelspitze eines Zahnes helfen.

Dieses Verfahren ist eine notwendige Behandlungsmethode zur Erhaltung von natürlichen Zähnen im Gebiss.

Wie wird die Wurzels­pitzen­resektion durchgeführt?

Die Behandlung wird bei örtlicher Betäubung durchgeführt. Es wird zuerst das Zahnfleisch und die Knochenhaut des geschädigten Zahnes aufgeklappt, um an die Wurzelspitze zu gelangen. Diese liegt unter dem Kieferknochen, der so weit abgetragen wird, bis Wurzelspitze des betroffenen Zahnes sichtbar wird. In der Regel wird die Spitze der Wurzel um ungefähr drei Millimeter gekürzt. Anschließend wird der Wurzelkanal mit einer speziellen Füllung versiegelt. Als letzter Schritt wird das Gewebe, welches für die Behandlung abgetrennt wurde, nun zurückgeklappt und die entstandene Wunde vernäht.

Zahnfüllungen und Wurzel­behandlungen

Kunststoff Adhäsiv Zahnfüllungen

Oft als zahnfarbene Kompositfüllung genannt

Die Adhäsivtechnik ist in der Zahnmedizin eine Klebstofftechnik, wobei Restaurationen aus Komposit oder Keramik in den Zahn geklebt werden.

Anwendung

Die Adhäsivtechnik ist in der Zahnmedizin eine Klebstofftechnik, wobei Kunststoff-Zahnfüllung in den Zahn geklebt werden. Zum Füllen des Zahns wird das Komposit in die Lücke gegeben und umgehend mit Licht gehärtet.

Inlays und Overlays

Keramik- / Kunststoff- / Gold -Einlagefüllungen

Ein ästhetisch schönes Lächeln basiert auf einer harmonischen Kombination aus Zähnen, Zahnfleisch und Lippen. Makellose Zähne bedürfen deshalb eines ebenso schönen Rahmens, um perfekt in Szene gesetzt zu werden.

Anwendung

Hauptsächlich wird diese Form von Füllungen in Situationen eingesetzt, wo eine direkte Kunststoff Adhäsiv Zahnfüllung die Funktion des Zahnes nicht zur Gänze wiederherstellen kann. Da helfen nur indirekte im Dentallabor angefertigte Einlagefüllungen.

Wurzelbehandlung

Ein oft notwendiger Eingriff

Erkrankungen des Zahninneren sind oft mit erheblichen Schmerzen verbunden. Sie sind ein Hinweis darauf, dass das Zahnmark bereits betroffen ist, und machen eine Wurzelbehandlung notwendig.

Wie wird eine Wurzel­behandlung durchgeführt?

Während der Wurzelkanal­behandlung wird das bakteriell infizierte Zahnmark entfernt und das Kanalsystem desinfiziert. Das Kanalsystem wird anschließend mit einem Wurzelfüllmaterial geschlossen.

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Bei Notfällen können Sie sich an die Universitäts­zahnklinik (+0140070), oder den zahnärztlichen Notdienst wenden.